Neofitos

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Es gibt Augenblicke, die leuchten wie das geheimnisvolle Licht der Sterne in unsere Seele. Ein Wort, ein Satz – und plötzlich öffnet sich in Dir eine Tür, die Du nie zuvor gesehen hast. Dahinter: das Unbekannte, das Verborgene, das Ewige in Dir.

Vielleicht stehst Du genau jetzt vor dieser Tür.

Sei willkommen,
ich bin Neofitos, geboren am 30. März 1948. Kein Prophet, kein Meister – nur ein Mensch, so fragend, so suchend wie Du. Und doch hat mich ein Licht berührt, das jenseits von Zeit und Raum leuchtet: die Erleuchtung.

Sie kam wie ein Donnerschlag der Klarheit, ein Aufleuchten inmitten vollkommenen Erwachens – so rein, dass jedes Dunkel schwand.

Ja, früher meinte man das Nichts sei dunkle Finsternis , doch ein solches Nichts ist etwas, denn wir stellen es uns vor. Das reine Nichts, es ist ungeborenes Licht, Licht, das erleuchten will.

Schon vor dreitausend Jahren stand am Apollontempel zu Delphi: „Erkenne Dich selbst.“

Nicht im Orakel, nicht im Stein, nicht im Himmel, sondern im innersten Kern Deines Wesens liegt der Schlüssel. Dort, wo Deine Seele sich selbst begegnet, beginnt der Weg.

„Ich mache, was ich will!“ – das ist einer meiner Grundsätze. Er steht nicht nur für Entscheidungsfreiheit, sondern auch für den Ausdruck eines lebendigen, freien Geistes und ist zugleich zutiefst moralisch. Erkenne Dich selbst und die Wahrheit in Dir. Denn sie ist der Schlüssel zur Erleuchtung. Tanze mit mir den Tanz freier Geister.

Doch wisse: Fragst Du, täuschst Du Dich. Antwortest Du, täuschst Du Dich ebenso. Ein Rätsel, ja – und doch: die Lösung ist kein Rätsel. Sie ist das reine Sein. Sie ist die Erleuchtung. Hat sie Dich erreicht, dann weißt Du, Erkenntnis kommt vor dem Erkennen.

Ich will Dir keine Ketten schmieden, keine Dogmen überstülpen. Nein – ich lade Dich ein zum Tanz der Fragen, zum Vergehen des Zweifels, in das Geheimnis der leeren Gedanken. Denn dort beginnt das Erwachen.

Darum sage ich Dir:
Frage. Ergründe. Verirre Dich nicht und finde Dich neu. Denn nichts ist immer so.
In der Tiefe Deines Selbst wartet die Wahrheit – geduldig, uralt, unzerstörbar.

Sokrates, Platon – meine stillen Gefährten – lebten im Staunen. Mit dem Staunen atmest Du Weisheit ein. Wer fragt, der sucht. Wer sucht, der ist lebendig. Wer lebt, der will frei sein.

Und Du, und ich – wir sind verbunden im heiligen Feuer dieser Suche. Sie ist stärker als jeder Supercomputer, der uns die KI liefert, tiefer als jedes Programm, das uns das Denken abtrainieren will. Lass uns widerstehen. Lass uns Menschen bleiben – denkende, fühlende, leuchtend – strahlende Wesen.

Das wünsche ich Dir.
Das wünsche ich uns.


Von Herz zu Herz, von Seele zu Seele.

Dein Neofitos

 


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