Lexikon – P

Philadelphia-Experiment
 
Philadelphia-Experiment
 
Das sogenannte „Philadelphia-Experiment“ hatte ursprünglich zum Ziel, ein Verfahren zu entwickeln, dass es Schiffen ermöglichen sollte, für feindliches Radar „unsichtbar“ zu werden. Seine Wurzeln hatte das Projekt beim „Princeton Institute for Advanced Study“ dem „Princeton Institut für fortgeschrittene Studien“ in den USA. Allerdings fanden die ersten Forschungen bezüglich Konzepten zur Unsichtbarkeit von Menschen und Gegenständen in Chicago statt und wurden von drei spezialisierten Wissenschaftlern durchgeführt: Dr. John Hutchinson Senior, der damals Dekan der Universität in Chicago war, Nikola Tesla und Dr. Emil Kurtenauer.

Die Grundidee zu diesem gesamten Projekt war, ein Objekt (in diesem Fall ein Schiff) mit Hilfe von extrem starken, gepulsten Magnetfeldern unsichtbar zu machen. Man wollte mit diesen Feldern eine Art elektromagnetische Flasche oder Abschirmung um das gesamte Schiff herum legen. Radarstrahlen und sichtbares Licht wären dabei so stark gebeugt worden, dass das Schiff selbst unter dieser „Tarnkappe“ verschwunden wäre. Als das Projekt 1936 expandierte, war Nikola Tesla bereits dessen Leiter. Schon 1936 wurde ein erster Test durchgeführt, bei dem immerhin eine partielle Unsichtbarkeit für Radar gelang. Durch diesen Teilerfolg angespornt, stellte die US-Marine weitere Forschungsgelder zur Verfügung.

 
Lies mehr darüber im Mystikum-Magazin:
Ausgabe 3
 
 
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